In der Schweiz stärkt das neue Datenschutzrecht die Privatsphäre und die Rechte der Bürger. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Punkte dieser neuen Gesetzgebung.
Stärkung der Rechte von Einzelpersonen :
Das neue Schweizer Gesetz orientiert sich an der EU-DSGVO und garantiert dem Einzelnen stärkere Rechte: Zugang, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Datenübertragbarkeit und Widerspruch gegen die Verarbeitung.
Besserer Schutz für sensible Daten :
Das Gesetz definiert klar die Kategorien sensibler Daten, wie Gesundheit, religiöse Überzeugungen und genetische Daten. Die Verarbeitung dieser Daten erfordert die ausdrückliche Zustimmung der betroffenen Person.
Verantwortung der Unternehmen:
Unternehmen müssen technische und organisatorische Massnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Sie müssen einen Datenschutzbeauftragten ernennen, der die Datenverarbeitungsaktivitäten beaufsichtigt.
Sanktionen bei Verstößen gegen das Gesetz :
Verwaltungsstrafen können bis zu 10 Millionen Schweizer Franken oder 2% des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens, das gegen das Gesetz verstösst, betragen. Bei schweren Verstössen können die Geldstrafen bis zu 20 Millionen Schweizer Franken oder 4% des weltweiten Jahresumsatzes betragen.
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